



BONSAI FORMEN: STILFORMEN & STILARTEN
In der weiten Welt des Bonsai steht nicht nur die Schönheit und die stilvolle, majestätische Eleganz im Vordergrund. Vielmehr soll zugleich das enge Band zwischen Natur und Mensch zum Ausdruck gebracht werden. Wichtig ist dabei, dass ein Bonsai Baum in der Form konzeptioniert wird, dass es eine möglichst große Ähnlichkeit mit in der Natur vorkommenden Gewächsen aufweist.
Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Bonsai Grundformen entwickelt, die Ihnen hinsichtlich ihrer weiteren Bonsai Stilformen viele Gestaltungsfreiräume bieten. Für welche Bonsai Stilformen aus unserem Luxus Bonsai Onlineshop Sie sich auch entscheiden: Die Bonsai Grundformen dienen vornehmlich als Basis dafür, um dauerhaft erfolgreich designstarke Bonsai Bäume zu gestalten.
Unser Expertenwissen für Sie rund um die Bonsai Grundformen:
















BESENFORM BONSAI
HOKIDACHI

Stellen Sie sich einmal einen umgedrehten Besen vor. Eine ähnliche Form zeichnet den Hokidachi aus, der auch als Besenform Bonsai bekannt ist. Wir finden, dass der Hikodachi zu den schönsten Bonsai Stilformen gehört. Vor allem Laubbäume mit einer sehr feinen Verzweigung sind die typischen Besenform Bonsais, denn sie lassen sich besonders einfach zu einem Hokidachi machen.
Wichtig ist beim Besenform Bonsai, dass der Baum korrekt beschnitten wird. Wenn das Laub „nach Lust und Laune“ sprießen kann, dann mutet die Form des Baumes so an, als habe man es mit einem Halbkreis zu tun. Je nach Beschaffenheit des Stammes ist es darüber hinaus gut möglich, dass er beim Besenform Bonsai wie ein Besenstiel wirkt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Ansatz des Baumstammes nach unten hin dicker wird und in Folge dessen ein voluminöser Wurzelteller zu erkennen ist. Die besten Voraussetzungen für den Hokidachi sind meist dann gegeben, wenn die kleinen Wurzelenden vom Stamm aus in einer sternähnlichen Struktur nach außen hin verlaufen.
Der Hokidachi – eine der schönsten Bonsai Grundformen
Grundsätzlich ist es kein sonderlich schwieriges Unterfangen, die Besenform beizubehalten. Tipp: Schneiden Sie am besten in regelmäßigen Abständen alle überstehenden Triebe vorsichtig ab. Verwenden Sie dazu generell ein möglichst scharfes Schneidwerkzeug. Würden Sie eine elektrische Schneidemaschine nutzen, könnte dies zu Lasten der Präzision gehen. Bei Verwendung einer stumpfen oder minderwertigen Schere wiederum dauert es meist recht lange, bis die Schnittstellen abheilen. Durch hochwertiges, scharfes Schnittwerkzeug können Sie Ihrem Bonsai hingegen helfen und den Heilungsprozess nach dem Beschneiden rapide verkürzen. Als Faustregel gilt, etwa alle zwei bis vier Jahre den Hokidachi Bonsai ein bisschen stärker zurückzuschneiden. Das bewirkt eine feine Verästelung und hilft zusätzlich, die Entstehung kahler Stellen in der Krone zu verhindern. Sicherlich dauert es dann wieder ein bis zwei Jahre, bis das Laubwerk wieder voluminöser wirkt, aber das ist es allemal wert.
Sie möchten wissen, wie Sie die schöne Besenform auf Dauer aufrechterhalten können? Wir zeigen es Ihnen gern: Binden Sie die Zweige des Baumes mit einem Juteband oder einer anderen Naturfaser zusammen, nachdem sämtliche Blätter abgefallen sind. Durch diese Maßnahme helfen Sie Ihrem Baum dabei, nicht zu verfächern, und Sie tragen gleichzeitig zur Stabilisierung der Form bei. Sobald die ersten Blätter erneut austreiben, wird das Band unverzüglich wieder entfernt. Gehen Sie dabei allerdings möglichst sorgsam vor, um die kleinen Zweige und Äste nicht zu verletzen. Nachdem das Band vollständig entfernt worden ist, werden Sie gewiss positiv überrascht sein, wie schön die Krone Ihres Bonsai Baumes zu einem besenähnlichen Gebilde fällt.
STRENG AUFRECHTE BONSAIFORM
CHOKKAN

Die streng aufrechte Bonsaiform Chokkan ist nicht sonderlich schwer, sie durch Beschneiden und Drahten zu gestalten, denn sie zählt zu den Bonsai Stilformen, die ausgesprochen häufig in der freien Natur anzutreffen sind. Allerdings ist dies nur dann der Fall, wenn die entsprechenden Gewächse möglichst frei stehen können, wenn ihnen folglich genügend Sonnenlicht und frische Luft „zum Atmen“ zur Verfügung steht.
Einzig unter diesen Bedingungen ist es denkbar, dass sich auch die Krone frei entfalten kann. Nicht zu vergessen ist in dem Zusammenhang, dass auch eine optimale Versorgung mit Wasser und Nährstoffen gewährleistet ist. Wir empfehlen Ihnen, ab dem Bonsai Kauf aus unserem Shop Luxurytrees.com von Anfang an auf eine bestmögliche, individuelle Versorgung und Pflege zu achten.
Der Chokkan – ein prachtvolles Abbild natürlicher Kraft und Schönheit
Grundsätzlich ist es bei Bonsai Stilformen wesentlich, wie beim Chokkan der Fall, dass der Stamm des Baumes möglichst aufrecht und gerade steht. Nichtsdestotrotz haben wir im Laufe der Jahre immer wieder auch die Erfahrung gemacht, dass es selbst bei krumm und schief gewachsenen Bäumen ohne Weiteres möglich ist, einen Chokkan daraus zu machen. Natürlich benötigt es viel mehr Zeit und ausgesprochen viel Liebe und Zuwendung, aber dennoch: Die Mühe lohnt sich. Wann immer Sie unseren Rat oder fachmännische Hilfe benötigen: Unser Spezialistenteam ist jederzeit gerne für Sie da!
Idealerweise ist der Stamm des Chokkan in seinem unteren Segment stabil und robust und geht dann, je weiter es nach oben hin geht, in eine immer schmaler werdende Spitze über. Bei einem perfekten Chokkan befindet sich diese exakt über dem Wurzelansatz des Baumes. Diese bildet jedoch möglichst nicht den Abschluss, sondern das unmittelbar darunter liegende Äste-Rondell ragt nach oben und bildet durch den zur Sonne hin ausgerichteten Wuchs den „krönenden Abschluss“. Die ersten Äste befinden sich bei der streng aufrechten Bonsaiform übrigens etwa im unteren Drittel des Stammes. Die jeweils darüber liegenden Ebenen sollten nicht zu eng an die untere Ebene angrenzen, um auf diese Weise einen freien Wuchs gewährleisten zu können.
KASKADEN BONSAIFORM
KENGAI

Schaffen Sie eine gesunde Basis
Der Kengai wächst zunächst ein winziges Stückchen nach oben hin, ehe er einen ersten Zweig im Anfangsstadium seines Wuchses nach unten hin beugt. Sobald der Ast diese Position erreicht hat, wächst er sukzessive weiter nach unten. In der Konsequenz wachsen auch die dann entstehenden Zweige nach unten, wobei wir Ihnen demgemäß folgende Empfehlung ans Herz legen: Achten Sie bei Ihrem Kengai stets darauf, dass er von Anfang an eine solide Unterstützung erhält. Das bedeutet, dass Sie auch bei der Wahl der Bonsaischale möglichst nichts dem Zufall überlassen sollten. Mit dem Know-how und dem fundierten Erfahrungsschatz unserer Experten machen Sie ganz gewiss alles richtig beim Umtopfen: Suchen Sie sich aus unserem Luxus-Bonsai-Shop eine möglichst hohe Bonsaischale aus, deren Rand Ihrem Kengai einen sicheren Halt zu schenken vermag. Insbesondere bei der Auswahl des Standortes ist Fingerspitzengefühl erforderlich. Positionieren Sie Ihren Luxus Kengai daher entweder auf einem Podest, auf einer stilvollen Vitrine oder auf einer schönen Anhöhe, sodass der nach unten hin ausgerichtete Wuchs des Kengai im Zuge dessen optimal unterstützt und begünstigt werden kann.
Die Kaskaden Bonsaiform ist eine der wohl herausragendsten Bonsai Stilformen unter den japanischen Edel-Gewächsen. Im Fachjargon der japanischen Meister der Garten– und Bonsaikünste wird die Kaskaden Bonsaiform auch als Kengai bezeichnet. Beim Kengai sind die Zweige des Bonsais stets nach unten hin ausgerichtet. Genau dies trägt zu einer sehr speziellen Optik des Indoor Bonsais bei, die aber nur dann gewährleistet werden kann, wenn die Basisvoraussetzungen dafür geschaffen sind.
Unsere „goldenen“ Expertentipps für optimales Wachstum
Nur mit einem soliden Wurzelwerk ist auch langfristig ein gutes und zuverlässiges Wachstum Ihres Kengai gewährleistet. Ein weiterer entscheidender Aspekt ist dabei natürlich, dass die Wuchsrichtung der Zweige horizontal ausgerichtet sein sollte. Sie haben Fragen und benötigen unsere tatkräftige Unterstützung? Kontaktieren Sie einfach unsere Spezialisten über Luxurytrees.com. Sichern Sie sich so die wichtigsten Informationen, wie Sie dauerhaft ein optimales Gleichgewicht Ihres Bonsais sicherstellen können. Sie werden staunen, wie wenig Aufwand letztlich erforderlich ist, um mit unserem Fachwissen die Kaskaden Bonsaiform Ihres Lieblings aufrechtzuerhalten.
Eine außergewöhnliche Bonsai Stilform
Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich die Kaskaden Bonsaiform erheblich von den Bonsai Stilformen, die man aus dem faszinierenden Reich der Luxus Bonsai Gewächse kennt. Die außergewöhnliche Wachstumsart des Kengai liegt vor allem darin begründet, dass besondere Gewächse, die zum Beispiel an Flussufern oder in schroffen Klippenregionen zu Hause sind, umgebungsbedingt nach unten hin wachsen. So ist das Wundervolle an der Kaskaden Bonsaiform unter anderem auch, dass lediglich ausgesuchte landschaftliche Gegebenheiten nachempfunden werden. Was gibt es in Anbetracht dessen Schöneres, als diese erlesenen Raritäten aus dem Schoß von Mutter Natur durch die spezielle Kaskaden Bonsaiform auf stilvolle Weise zu repräsentieren?
FREI AUFRECHTE BONSAIFORM
MOYOGI

Eine optimale Basis für den Moyogi schaffen – mit dem goldenen Schnitt
Wenn Sie sich für einen der erlesenen Moyogi Bonsais aus unserem hervorragend sortierten Onlineshop für Luxus-Bonsais entscheiden, dann empfehlen wir Ihnen, auch bei der Wahl der entsprechenden Bonsaischale nichts dem Zufall zu überlassen. Denn in Anbetracht der Tatsache, dass die schiefe Ausrichtung des Moyogi mit Blick auf die geneigte Bonsaiform stark ausfallen kann, sollte sich die Form der Schale durch eine flache bis mittelhohe Konzeptionierung auszeichnen. Vergessen Sie in dem Zusammenhang ebenfalls nicht, die Höhe der Bonsaischale optimal auf die Dicke des Stammes abzustimmen, wobei hier der Fokus auf der Stammdicke im Bereich des Wurzelhalses liegen sollte. Wenn es darüber hinaus um die perfekte Platzierung des Moyogi in seiner Bonsaischale geht, ist es stets von Vorteil, das Gewächs in strenge Anlehnung an die Grundregeln des sogenannten Goldenen Schnittes auszurichten. Gerne informieren wir Sie diesbezüglich darüber, was es mit dem Goldenen Schnitt in der weiten Welt des Bonsai auf sich hat.
Ganz anders als beispielsweise bei einem Chokkan der Fall muss der Moyogi, die frei aufrechte Bonsaiform, keineswegs mit einem gerade verlaufenden, kraftvollen Stamm ausgestattet sein. Vielmehr ist es für diese Bonsai Stilform charakteristisch, dass sich der Stamm in einer „kreativen“ Bewegung formiert, wobei hier beispielsweise von einer U- oder einer S-Form die Rede ist. Leicht gebogene Stämme sind generell in der freien Natur ausgesprochen häufig zu beobachten.
Bonsai Bäume, die sich durch die geneigte Bonsaiform auszeichnen, sind in ihrer Beschaffenheit wahrlich etwas Wundervolles. Mit Blick darauf, dass aufgrund ihres natürlichen Wuchses eine ganz besondere Verbindung zwischen dem Menschen als „Schöpfer“ dieses Gewächses und Mutter Natur gegeben ist, erfreut sich die geneigte Bonsaiform bei anspruchsvollen Liebhabern des Bonsai Baumes seit jeher einer großen Beliebtheit. Der Moyogi ist ein aufrecht wachsender Bonsai Baum, der über einen edel geschwungenen Stamm verfügt. Dabei ist ein weiterer wichtiger Aspekt, dass sich die einzelnen Schwungelemente des Stammes auf ihrem steten Weg nach oben hin zur Spitze sukzessive verkürzen.
Die asymmetrisch gestaltete Krone ist ebenfalls charakteristisch für die geneigte Bonsaiform. Es mutet beim Moyogi so an, als neige er sich dem Betrachter des Baumes auf eine sehr individuelle Weise zu. Schon allein das ist für den wahren Bonsai-Fan die pure Faszination. Natürlich hängt dabei die Position der Baumspitze in erster Linie von der Ausrichtung des dominierenden Hauptzweiges ab. Bei einem gesunden, adäquat geformten Moyogi ist der Wurzelansatz idealerweise besonders ausgeprägt. Denn je solider das Wurzelwerk bei der geneigten Bonsaiform ist, desto vorteilhafter wirkt sich dies hinsichtlich einer optimalen Gewichtsverlagerung der Baumkrone aus. Grundsätzlich kann auf diese Weise ein noch soliderer und damit dauerhaft haltbarer Stand des Moyogi gewährleistet werden.
Von unserem Expertenwissen profitieren
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sich vor allem auch langfristig als lohnenswert erweist, sich direkt bei uns über die Besonderheiten des goldenen Schnittes zu informieren und in Anlehnung an dieses wichtige Grundlagenwissen die Positionierung des Moyogi, also des prachtvollen Baumes mit der geneigten Bonsaiform, vorzunehmen.
GENEIGTE BONSAIFORM
SHAKKAN
Die geneigte Bonsaiform, der Shakkan, zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass der Baum bzw. die Krone des Bonsais in eine bestimmte Richtung hin ausgerichtet ist. Die geneigte Bonsaiform vermittelt dabei den Eindruck, als sei ihr durch kontinuierlich auf den Baum einwirkende Wind- oder Sturmböen diese optische Beschaffenheit verliehen worden. Ein wahrhaft königlicher Anblick! Insofern mutet das Gesamtbild beim Shakkan so an, als sei Mutter Natur mit ihrer ganzen Kraft im Spiel gewesen, wobei die Imposanz dieser Bonsai Stilform stets aufs Neue äußerst beeindruckend ist. Ein ähnliches Bild, nämlich das der geneigten Haltung der Baumkrone in eine einzige Richtung, ergibt sich in der Natur übrigens nicht zuletzt auch dadurch, dass ein Gewächs sukzessive die Energie der Sonne sucht. Daher hat sie im Laufe ihres gesamten Daseins nur ein Ziel: nach oben. In der freien Natur sind Bäume mit dieser optischen Konzeptionierung äußerst beliebte Schattenspender.
Der Shakkan in seiner schönsten Form bei Luxurytrees.com
Haben Sie bei einem Shakkan auch schon mal beobachtet, wie ästhetisch das Erscheinungsbild nicht nur aus nächster Nähe erscheint, sondern wie herrlich es auch aus der Ferne ist? Es scheint so, als füge sich der Shakkan perfekt in das Landschaftsbild ein, sodass es als ein wertvoller und zugleich unverzichtbarer Bestandteil aus der Szenerie hervorsticht. Noch wunderbarer mutet die geneigte Bonsaiform an, wenn sich der Tag zu Ende neigt und die länger werdenden Schatten dadurch ein noch opulenteres Gesamtbild beim Shakkan erzeugen. Alles wirkt in sich noch größer, noch edler und luxuriöser, so als sei man gerade in einer Wüstenlandschaft unterwegs und man könne die erlesene Einsamkeit der Umgebung in vollen Zügen genießen. Je größer ein Bonsai wird, welcher die geneigte Baumform aufweist, desto majestätischer wirkt er. Gerne beraten wir Sie über die Besonderheiten des Shakkan und zeigen Ihnen in unserem Luxus-Shop die außergewöhnlichsten Bonsai mit geneigter Bonsaiform.
Stets der Sonne entgegen
Wann immer also eine Pflanze die direkte Nähe oder die Bestrahlung durch das Licht sucht, ist zu beobachten, dass sich das Gewächs in die Richtung neigt, aus welcher die Sonnenstrahlen kommen. Im Laufe vieler Jahre ergibt sich in Folge dessen eine sehr spezifische Bonsai Stilform, die in ihrer Optik wahrlich außergewöhnlich ist. Wissenswert ist darüber hinaus, dass sich im Zuge dieser Wachstumsweise beim Shakkan die Baumkrone sukzessive verjüngt, je weiter sie nach oben hin wächst. Dies führt, je nach Baumart, unter Umständen dazu, dass die äußersten Laub– oder Nadelspitzen beim Shakkan stets ein wenig heller sind, als beim übrigen Laub- oder Nadelwerk der Fall. Anspruchsvolle Bonsai Liebhaber wissen demgemäß vor allem auch aufgrund dieser optischen Gegebenheit die geneigte Bonsaiform so zu schätzen. Wen wundert es da, dass sich der Shakkan von Luxurytrees.com einer stetig wachsenden Beliebtheit bei anspruchsvollen Bonsai Liebhabern erfreut?
HALBKASKADEN FORMEN
HAN KENGAI

Die Halbkaskaden Bonsaiform zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus. Es handelt sich bei der Halbkaskaden Bonsaiform um eine Stilvariante, die in erster Linie durch ihre designstarke Optik punktet. Sicherlich ist man in der weiten Welt der Bonsai Bäume stets bestrebt, ein so naturgetreues Erscheinungsbild wie nur irgend möglich zu schaffen. Und gerade dieses hochgesteckte Ziel lässt sich mit dem Han kengai auf eine sehr exklusive Art und Weise erreichen. So ist es bei der Halbkaskaden Bonsaiform unter anderem schon etwas Wundervolles, die erlesene und mitunter auch extravagant wirkende Beschaffenheit der Krone in Augenschein zu nehmen. In der Tat handelt es sich bei der Halbkaskaden Bonsaiform bzw. beim Han kengai um eine Bonsai Stilform, die bereits auf den ersten Blick durch Klasse und Einzigartigkeit überzeugt. Bei Luxurytrees.com gibt die Halbkaskaden Bonsaiform in den unterschiedlichsten Ausführungen, wobei es vor allem die eindrucksvolle Dreieckfigur in den einzelnen Partien der Baumkrone ist, die das Auge des Betrachters buchstäblich „verwöhnt“.
Exklusivität pur – bei Luxurytrees.com
Die als Han kengai bezeichnete Bonsai Stilform richtet sich nach den meist in Klippen- oder Felsregionen vorkommenden Baumvariationen aus, deren Zweige herab hängen und deren Wuchs zugleich in unterschiedliche Richtungen nach außen hin strebt. Die bekanntesten Bonsai Stilformen mit Blick auf Han kengai sind mehreckige oder quadratisch anmutende Formen sowie eine leicht ins Ovale oder Rundliche gehende Strukturierung. Was die Konzeptionierung der Krone anbetrifft, so kann sich diese ebenfalls überaus facettenreich gestalten. Beeindruckendes Merkmal hierbei ist die eher asymmetrisch erscheinende Dreiecksform der Silhouette. Ein wesentliches Kriterium in dem Zusammenhang sind die horizontal ausgelegten Astpolster, wobei die einzelnen Schwünge jeweils der Form des Baumstammes folgen.
Außergewöhnlich und solide Gestaltung – Han kengai
Es ist wesentlich, dass der Han kengai über ein solides Wurzelwerk verfügt. Denn nur auf diese Weise kann eine optimale Stabilität gewährleistet werden. Und zwar selbst dann, wenn der Stamm der Halbkaskaden Bonsaiform im unteren Teil eher voluminös ist, um im weiteren Verlauf, zur Spitze hin, sukzessive zu verjüngen. Wir empfehlen, die Halbkaskaden Bonsaiform in einer verhältnismäßig tiefen Schale oder in einem flachen, leicht ovalen Topf zu positionieren. Dies trägt zusätzlich zu einem besseren Halt und in der Konsequenz zu einem soliden, designstarken Wuchs des Han kengai bei. Lassen Sie sich von den „Naturschönheiten“ mit Blick auf die Halbkaskaden Bonsaiform in unserem Luxus-Shop verzaubern. Wir haben unendlich viele Han kengai Variationen für Sie. Erleben Sie nur bei uns Inspirationen der besonderen Art.
LITERATEN BONSAIFORM
BUNJINGI

Nach uraltem Sprachgebrauch handelt es sich bei einem Literaten um einen intellektuellen Schriftsteller, Dichter oder Denker. Schon in der „guten, alten Zeit“ stellte man sich diese Menschen meist wie folgt vor: in leicht gebeugter Haltung, mit einer Nickelbrille auf der Nase und einem Zylinderhut auf dem Kopf. Sicherlich können Luxus-Bäume der Kategorie Literaten Bonsaiform weder mit Nickelbrillen, noch mit Kopfbedeckungen jeglicher Art in Verbindung gebracht werden. Überhaupt haben sie so gar nichts gemeinsam mit der Welt der Dichter und Denker. Allerdings fällt beim sogenannten Bunjingi sehr wohl die leicht gebogene Beschaffenheit ihres Stammes auf, welche auf eine sehr spezifische Weise sogar ein wenig elitär anmutet. Überhaupt zeichnet sich die Stammform der Literaten Bonsaiform durch ihre längliche, sanft geschwungene und mitunter sogar recht spannungsreiche Form aus. Insofern lässt sich diesbezüglich sehr wohl eine gewisse Verbundenheit zur ursprünglichen Bedeutung ausmachen. Mit Blick auf die ursprünglichen Gegebenheiten in der Natur findet man den Bunjingi sogar mit verkehrter Wuchsrichtung.
Dünn, sanft geschwungen und elitär – der Bunjingi
Wollte man noch einmal einen Vergleich zum menschlichen Literaten aus grauer Vorzeit aufstellen, so könnte man dies ohne Weiteres sogar in Bezug auf die Beschaffenheit der Krone tun. Die Krone ist in Relation zum Stamm eher klein, sodass mit etwas gutem Willen der Eindruck einer zu klein geratenen Kopfbedeckung entstehen könnte. Auch die Beschaffenheit der Zweige fällt durch ihre verhältnismäßig kleinen Polster auf, was jedoch dem Bunjingi in seiner Gesamtheit eine ungemein edle Optik verleiht. Der Wurzelansatz, dieser wird in der Welt der japanischen Gartenkunst übrigens Nebari bezeichnet, ist bei der Literaten Bonsaiform eher zurückhaltend und recht dezent gehalten.
In Anbetracht des dünnen Wuchses und der kleinen Kronenform – ganz gleich, ob es sich beim Bunjingi um einen aufrechten oder einen gebeugten Bonsai handelt – muss eine ausgeprägte Stabilität ohnehin nicht gegeben sein. Daher macht es nicht zuletzt auch Sinn, den Bunjingi in einer dekorativen, möglichst flachen Schale einzupflanzen, um so einen gelungenen Kontrast zur schmalen Silhouette des Baumes zu schaffen. Erfahrene Meister der Bonsaigestaltung gehen in dieser Hinsicht übrigens so vor, dass der Umfang der Bonsaischale stets kleiner wird, je länger und dünner der Bunjingi jeweils ist. Im Zuge dessen kann die spezifische Beschaffenheit zusätzlich in den Fokus gerückt und die Literaten Bonsaiform noch ausdrucksstärker gestaltet werden. Sie haben einen Beratungsbedarf rund um die Literaten Bonsaiform? Gerne stehen Ihnen unsere erfahrenen Bonsai Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite. Sie werden staunen, welch faszinierenden gestalterischen Möglichkeiten unsere Luxus Bonsais zu bieten haben…
WINDGEPEITSCHTE BONSAIFORM
FUKINAGASHI

Es ist zweifelsohne eine der lebendigsten Bonsai Stilformen, die die Luxus Garten– und Bonsaikunst an sich zu bieten hat: die windgepeitschte Bonsaiform. Lassen Sie sich bei Luxurytrees.com vom ungewöhnlich schönen Fukinagashi begeistern und entdecken Sie diese prachtvolle Bonsai Stilform für sich. Das Ideal des Fukinagashi sind diesbezüglich vor allem die Bäume, welche in Regionen wachsen, in denen der meist starke Wind nahezu kontinuierlich in eine bestimmte Richtung weht. In Folge dessen richtet sich auch der Wuchs der Gewächse danach aus. Das bedeutet, dass der Stamm sowie insbesondere die Krone sukzessive in diese eine Richtung wachsen. Die charakteristischen Areale, in denen derartig starke Winde herrschen, sind unter anderem freie Felder, Küstenregionen oder sonstige freie Flächen. Der Fukinagashi ist demgemäß ein ganz besonders edler Bonsai, dessen stützender Wurzelteil sich auf der dem Wind abgewandten Seite befindet. Die sogenannten Zugwurzeln sind hingegen dem stetig herankommenden Wind zugewandt. Durch dieses speziell gewachsene Wurzelwerk erhält die windgepeitschte Bonsaiform ihre außergewöhnliche Form.
Einfluss von Blitz und Donner
Mit Blick auf die Beschaffenheit des Stammes beim Fukinagashi sind mehrere Faktoren bemerkenswert. So fällt zum einen auf, dass sich das Wachstum des Stammes naturgemäß an die jeweilige Windrichtung anlehnt. Aber es gibt bei der windgepeitschten Bonsaiform einen weiteren sehr wesentlichen Aspekt, der den Fukinagashi so herausragend macht:
In der japanischen Bonsaikunst geht es bekanntlich darum, die Bonsai Gewächse so zu konzeptionieren, dass sie sich eng an das Vorbild anlehnen, das Mutter Natur uns vorgibt. In „freier Wildbahn“ sind Blitz und Donner bei einem Gewitter meist noch deutlicher spürbar, als in dicht besiedelten Gebieten der Fall. Das heißt, dass Blitze, statistisch gesehen, weitaus häufiger in freistehende Bäume einschlagen, als anderswo. Wenn der Blitz in einen Baum einschlägt, sind die Folgen meist klar erkennbar. Abgebrochene Äste und gelöste Rindenstücke sind dabei die häufigen Folgeerscheinungen. Das heißt, dass an so manchem Baum auch mal der eine oder andere Zweig ohne Rinde oder nur mit einer teilweisen Berindung vorzufinden ist. In der Bonsai-Welt sprechen wir diesbezüglich vom sogenannten Jin.
Jin und Shari bei der windgepeitschten Bonsaiform
Beim Jin handelt es sich um einen ganz oder teilweise entrindeten Zweig, was übrigens bei einem Fukinagashi nichts Ungewöhnliches ist. Ist hingegen der Baumstamm gänzlich oder nur zu einem bestimmten Teil entrindet, so sprechen wir vom sogenannten Shari. An sich ist es ein relativ schwieriges Unterfangen, Jin oder Shari an einem Luxus-Gewächs in windgepeitschter Bonsaiform zu konzeptionieren. Achten Sie dabei vor allem darauf, diese Verfahrensweise möglichst nur bei einem immergrünen Bonsai anzuwenden. Bei allen anderen Bonsaiarten muten Jin und Shari hingegen eher unwirklich an. Direkt bei Luxurytrees.com erfahren Sie alles rund um den Fukinagashi, und darüber hinaus haben wir vielfältige Tipps und Tricks für Sie, damit Sie über viele Generationen hinweg viel Freude haben.
DOPPELSTAMM BONSAI
SOKAN

Wenn zwei Baumstämme aus einer Wurzel entstehen, dann ist das in der weiten Welt des Bonsai wahrlich etwas ganz Besonderes. So verwundert es nicht, dass sich gerade auch der Sokan, der Doppelstamm Bonsai, bei Luxurytrees.com einer riesigen Beliebtheit bei anspruchsvollen Bonsai Liebhabern erfreut. Beim Sokan verhält es sich so, dass gleich zwei Stämme aus einer Wurzel wachsen, wobei der Hauptstamm in der Regel um einiges voluminöser ist, als beim zweiten Stamm der Fall. So unterschiedlich Haupt- und Zweitstamm jedoch bei einem Doppelstamm Bonsai sein können, so wesentlich ist hierbei doch vor allem die optische Einheit. Das bedeutet, dass der dickere Stamm optisch nur bedingt den kleineren Stamm dominiert. Vielmehr ergibt sich bei diesem äußerst stilvoll konzeptionierten Bonsai ein einheitliches Gesamtbild, das ebenfalls zu der exklusiven Schönheit des Sokan beiträgt. Die japanischen Bonsai Meister vergleichen den Doppelstamm Bonsai somit meist mit dem Bildnis von einem Vater und dessen Zögling. Eine durchaus harmonische Versinnbildlichung, die auch heute noch in der Bonsai Kultivierung von Relevanz ist.
Der Sokan – eine eindrucksvolle Silhouette
Der jeweils unterste Zweig der beiden Stämme wächst aus dem kleineren. Was beim Doppelstamm Bonsai in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig ist, ist, dass es sich dabei möglichst nicht um den größten Zweig handeln sollte. Wenn sich die Äste des Sokan nach außen hin erstrecken, und wenn zugleich die Wuchsrichtung der zwei Stämme durch ihre gleichmäßige „Bewegung“ auffällt, dann sind das weitere entscheidende Kriterien für den Doppelstamm Bonsai. Betrachtet man den Sokan nun aus einigen Metern Entfernung, dann zeichnet sich eine dreieckige Silhouette ab.
Auch dieser Eindruck ist charakteristisch für den Doppelstamm Bonsai, wobei es in Anbetracht der soliden Beschaffenheit insgesamt von Vorteil ist, der Platzierung des Sokan in der Bonsaischale, der sogenannten Honbachi, eine ganz besondere Sorgfalt beizumessen. Idealerweise verwenden Sie diesbezüglich eine sehr flache, ovale oder runde Bonsaischale. Gerne darf es auch ein hochwertig gearbeitetes Tablett sein. Wofür Sie sich auch entscheiden: Positionieren Sie den Doppelstamm Bonsai möglichst nicht im Zentrum der Schale bzw. des Tabletts, sondern richten Sie den optimalen Standpunkt nach dem Schwerpunkt des Sokan aus.
Exklusivität pur entdecken – der Doppelstamm Bonsai in unserem Luxus-Bonsaishop
Dass der Doppelstamm Bonsai von Anfang an fest und sicher in der Honbachi platziert wird, ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Sie über viele Jahre hinweg Freude an dem Sokan haben. Wäre es nicht eine wunderbare Vorstellung, wenn nach mehreren Generationen ein Meiboku in Ihrem Garten oder in Ihren vier Wänden stünde? Lassen Sie sich von unserem Spezialistenteam beraten und entdecken Sie im Zuge dessen viele weitere außergewöhnliche Facetten des Sokan. Sprechen Sie uns einfach an.
MEHRFACHSTAMM
KABUDACHI

Schaut man sich in der Natur einmal in aller Ruhe um, fallen in vielen Regionen Bäume auf, die mehrere Stämme aus nur einer einzigen Wurzel ausbilden. Demnach ist der Mehrfachstamm, der sogenannte Kabudachi, auch als Bonsai Gewächs zu finden. Es handelt sich dabei um höchst eindrucksvolle Bonsai Stilformen, die sich in vielerlei Hinsicht durch Extravaganz, Klasse und Solidität auszeichnen. Entsprechend selten kommen sie im Übrigen auch in der japanischen Bonsaikultur vor. Wenn Sie einen Mehrfachstamm aus unserem Edel Bonsai Shop aussuchen, dann erhalten Sie von unserem Expertenteam umfassende Tipps und wertvolle Hinweise für die perfekte Pflege des Kabudachi. Das Ju Sei, welches übrigens das spezifische Wachstum eines Baumes bezeichnet, ist bei einem Mehrfachstamm in der Tat etwas Außergewöhnliches. Schauen Sie sich in der atemberaubenden Bonsai Vielfalt um und finden Sie den Edel-Kabudachi, der Ihren Wünschen und Vorstellungen in besonderem Maße entspricht.
Beeindruckende Kabudachi Vielfalt mit Seltenheitswert
Die einzelnen Stämme können in mannigfaltiger Form konzeptioniert sein. So finden Sie bei uns Kabudachis, deren ungerade Stammzahl durch unterschiedliche Höhen besticht. Generell möchten wir Ihnen ans Herz legen, mit Blick auf die japanische Bonsaikunst stets einen Kabudachi mit einer ungeraden Zahl an Stämmen zu wählen. Denn wussten Sie, dass gerade Zahlen in diesem Segment als unharmonisch gelten? Darüber hinaus kommt es vor, dass die Stammdicken bei Dreier, Fünfer, Siebener oder Neuner Kabudachis von ausgesprochen dick bis hin zu besonders dünn anmuten. Hier sind Ihrer Kreativität wahrlich so gut wie keine Limits gesetzt. Den Mehrstamm Bonsai gibt es überdies auch mit Stämmen in aufrechter, windgepeitschter, geneigter sowie in nach unten hin gebeugter Wuchsrichtung.
Damit der Kabudachi möglichst stabil steht, ist das Wurzelwerk, das im japanischen Sprachgebrauch als Nebari bezeichnet wird, vergleichsweise stark ausgeprägt. Selbst die Hige Ne, die feinen Wurzeln bei dieser Bonsai Stilform sind zu allen Seiten hin ausgerichtet, sodass sich, von oben betrachtet, in etwa die Form eines Sterns ergibt.
Ein Prachtexemplar par excellence
So stilvoll und außergewöhnlich schön bereits die Beschaffenheit bzw. die Ausrichtung der Stämme bei einem Mehrstamm Bonsai sind, so prachtvoll ist auch die Optik der Krone. Diese setzt sich aus einzigartig anmutenden Dreieckskonstellationen zusammen, die erst durch das Erscheinungsbild der vollständigen Baumkreation durch ihre herausragende, asymmetrische Harmonie erstrahlt.
Wenn Sie den Kabudachi – je nach Bonsai-Art – innen oder im Outdoor-Bereich platzieren, sollten Sie auch bei der Wahl der passenden Bonsai Schale mit Bedacht vorgehen. Als besonders geeignet für diese Bonsai Stilart haben sich längliche, ovale oder eckige Schalen erwiesen. Wir haben die schönsten Bonsaischalen-Formen für Sie und es lohnt sich in der Tat, die reichhaltige Produktvielfalt bei Luxurytrees.com in Augenschein zu nehmen. Unser Tipp: Positionieren Sie den Kabudachi möglichst nicht ganz im Mittelpunkt des Tabletts oder der Schale, sondern idealerweise ein wenig außerhalb des Zentrums. So gewährleisten Sie Ihrem Liebling einen optimalen Stand.
FELSENFORM AUF STEIN
ISHITSUKI

Wenn ein Baum in der Natur auf einem schroffen Felsen wächst, dann ist dies wahrlich ein imposantes Bild. In der faszinierenden Welt der Bonsai Gewächse können Sie diese Felsenform auf Stein naturgetreu nachgestalten. Hierbei sprechen wir von Ishitsuki, der Felsenform, bei welcher der Bonsai auf einem Felsen wächst und dessen Wurzeln lediglich in ein wenig Erdreich hineinragen. Auf diese Weise kann die adäquate Versorgung mit den lebensnotwendigen Nährstoffen gewährleistet werde, sodass der Baum die erforderliche Kraft schöpfen kann. Wirft man einmal einen Blick auf entsprechende Gewächse im Gebirge oder in Küsten- bzw. Klippenregionen, dann fällt auf, dass sich die Erde lediglich in einem schmalen Felsspalt oder in sehr geringen Mengen in einer winzigen Mulde befindet. Insofern darf man durchaus von einer bewundernswerten Meisterleistung von Mutter Natur sprechen.
Die beeindruckende Kraft des Baumes
Japanische Bonsai Meister gehen mit Blick auf die Konzeptionierung des Ishitsuki mit Sorgfalt und Bedacht vor. Denn einen Bonsai auf einem Felsen zu drapieren, ihn mit etwas Substrat zu versorgen und im Zuge dessen ein natürliches Bild zu schaffen, ist wahrlich eine Kunst für sich. Besonders häufig findet man übrigens die windgepeitschte Form beim Ishitsuki vor, welche in erster Linie die immense innere Kraft sowie den Überlebensdrang des Baumes symbolisiert. Denn so stark und groß ein Baum auf einem Felsen auch anmuten mag, so schwer ist es doch für ihn, eine ausreichende Menge an Nährstoffen aus dem Erdreich zu ziehen. Nicht zuletzt trägt auch die energiereiche Anmut der Wurzeln, die sich auf dem Felsen verankern, zur beeindruckenden Imposanz des Baumes bei.
Bonsaischale oder Topf – Sie haben die Wahl
Die Felsenform kann auf unterschiedliche Weise angelegt werden. Lassen Sie den Bonsai beispielsweise aus einem Stein herauswachsen. Auch die Platzierung auf einem Felsen, wobei Sie die Wurzeln wie Greifarme oben und auf den Seiten des steinernen Untergrundes positionieren, mutet naturgetreu und kraftvoll an. Generell möchten wir Ihnen empfehlen, beim Drapieren des Wurzelwerkes eine ganz besondere Sorgfalt walten zu lassen. Schließlich liegt der Fokus des Betrachters beim Ishitsuki nicht allein auf dem Baum, sondern vielmehr auch auf den Wurzeln. Wie sich diese auf dem Felsen oder dem Stein anordnen und welche Kraft sich hinter dem Ganzen verbirgt – das ist wahrlich einzigartig.
Ganz gleich, welches Pflanzgefäß Sie für diese spezielle Felsenform, den Ishitsuki benutzen möchten: das Produktportfolio in unserem Luxus-Bonsai-Shop ist riesig. Flache Schalen oder Tabletts eignen sich für den Ishitsuki übrigens genauso gut, wie beispielsweise eine Schale oder ein breiter Topf.
Haben Sie auch schon die Iwayama für sich entdeckt? Es handelt sich dabei um eine spezielle Stilrichtung des Ishit-Suki. Dieser besondere Bonsai wächst über einer Felskuppe.
Wenn ein Baum in der Natur auf einem schroffen Felsen wächst, dann ist dies wahrlich ein imposantes Bild. In der faszinierenden Welt der Bonsai Gewächse können Sie diese Felsenform auf Stein naturgetreu nachgestalten. Hierbei sprechen wir von Ishitsuki, der Felsenform, bei welcher der Bonsai auf einem Felsen wächst und dessen Wurzeln lediglich in ein wenig Erdreich hineinragen. Auf diese Weise kann die adäquate Versorgung mit den lebensnotwendigen Nährstoffen gewährleistet werde, sodass der Baum die erforderliche Kraft schöpfen kann. Wirft man einmal einen Blick auf entsprechende Gewächse im Gebirge oder in Küsten- bzw. Klippenregionen, dann fällt auf, dass sich die Erde lediglich in einem schmalen Felsspalt oder in sehr geringen Mengen in einer winzigen Mulde befindet. Insofern darf man durchaus von einer bewundernswerten Meisterleistung von Mutter Natur sprechen.
Die beeindruckende Kraft des Baumes
Japanische Bonsai Meister gehen mit Blick auf die Konzeptionierung des Ishitsuki mit Sorgfalt und Bedacht vor. Denn einen Bonsai auf einem Felsen zu drapieren, ihn mit etwas Substrat zu versorgen und im Zuge dessen ein natürliches Bild zu schaffen, ist wahrlich eine Kunst für sich. Besonders häufig findet man übrigens die windgepeitschte Form beim Ishitsuki vor, welche in erster Linie die immense innere Kraft sowie den Überlebensdrang des Baumes symbolisiert. Denn so stark und groß ein Baum auf einem Felsen auch anmuten mag, so schwer ist es doch für ihn, eine ausreichende Menge an Nährstoffen aus dem Erdreich zu ziehen. Nicht zuletzt trägt auch die energiereiche Anmut der Wurzeln, die sich auf dem Felsen verankern, zur beeindruckenden Imposanz des Baumes bei.
Bonsaischale oder Topf – Sie haben die Wahl
Die Felsenform kann auf unterschiedliche Weise angelegt werden. Lassen Sie den Bonsai beispielsweise aus einem Stein herauswachsen. Auch die Platzierung auf einem Felsen, wobei Sie die Wurzeln wie Greifarme oben und auf den Seiten des steinernen Untergrundes positionieren, mutet naturgetreu und kraftvoll an. Generell möchten wir Ihnen empfehlen, beim Drapieren des Wurzelwerkes eine ganz besondere Sorgfalt walten zu lassen. Schließlich liegt der Fokus des Betrachters beim Ishitsuki nicht allein auf dem Baum, sondern vielmehr auch auf den Wurzeln. Wie sich diese auf dem Felsen oder dem Stein anordnen und welche Kraft sich hinter dem Ganzen verbirgt – das ist wahrlich einzigartig. Ganz gleich, welches Pflanzgefäß Sie für diese spezielle Felsenform, den Ishitsuki benutzen möchten: das Produktportfolio in unserem Luxus-Bonsai-Shop ist riesig. Flache Schalen oder Tabletts eignen sich für den Ishitsuki übrigens genauso gut, wie beispielsweise eine Schale oder ein breiter Topf.
Haben Sie auch schon die Iwayama für sich entdeckt? Es handelt sich dabei um eine spezielle Stilrichtung des Ishit-Suki. Dieser besondere Bonsai wächst über einer Felskuppe.
FLOSSFORM
IKADABUKI

Stellen Sie sich einmal einen prächtigen, wunderschönen Baum vor, der in asiatischen Gefilden beispielsweise durch einen Sturm umgestürzt und in Folge dessen in einen reißenden Fluss geraten ist. Dieses beeindruckende „Schauspiel“ wird mit der Floßform, der Ikadabuki, auf eine sehr exklusive Weise nachempfunden. So bildet der umgestürzte Baum auf der Unterseite seines Stammes eigene Wurzeln aus, und aus den entspringenden Zweigen bilden sich im Laufe der Zeit neue Stämme. Dieser Wuchs (Ju Sei) ist jedoch nicht zu verwechseln mit der Daiki, der Mutterpflanze oder einem Wurzelstock, aus welcher Abkömmlinge hervorgehen.
Natürliche Unregelmäßigkeit bei der Floßform
In der freien Natur sowie insbesondere in der Bonsai Welt zeigt sich immer wieder, dass der Stamm bei der Floßform in erster Linie durch seine übermäßige Bewurzelung auffällt. Nichtsdestotrotz sind die einzelnen Wurzelballen nur unvollständig oder verkümmert ausgebildet. Unserer Erfahrung nach ist es jedoch sehr wohl auch möglich, die Ikadabuki in einer windgepeitschten Form darzustellen. Hierbei ist von der sogenannten Fukinagashi die Rede.
Wenn sich die Äste des vom Sturm umgerissenen Baumes nach und nach zu Stämmen entwickeln, welche sich im Laufe der Zeit miteinander verbinden und im Zuge dessen buchstäblich eins werden, dann ist das in der Tat etwas Außergewöhnliches. Achten Sie bei einer dichten Stammfolge darauf, dass die Äste möglichst nach außen stehen, während bei einer eher lockeren Anordnung der neuen Stämme durchaus eine beliebige Konzeptionierung der Äste möglich ist. Wann immer Sie sich nicht ganz sicher sind hinsichtlich der optimalen Anordnung oder Gestaltung, stehen Ihnen unsere Experten von Luxurytrees.com jederzeit gerne hilfreich zur Seite.
Gewusst wie – eine solide Grundlage schaffen
So wichtig die optische Beschaffenheit des Nebari ist, so sehr sollten Sie Ihr Augenmerk auch auf das Design der Krone richten. Idealerweise kreieren Sie eine langgezogene Krone, welche durch die übrigen, meist in unterschiedlicher Höhe angelegten Äste durch ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild hervorsticht. Ebenfalls ist diesbezüglich zu beachten, dass der Fokus von Anfang an auf dem Hauptstamm liegt. Die ideale Honbachi Form ist die langgezogene Bonsaischale oder das rechteckige Tablett.
Die entsprechende Produktvielfalt in unserem Luxus-Shop ist beeindruckend. Auch in Bezug auf die richtige Auswahl des Substrates finden Sie ein hochwertiges Angebot vor. Besonders gefragt ist übrigens das Kesho Tsuchi, bei dem es sich um silberweiße Erde oder Sand handelt. Diesbezüglich steht übrigens hauptsächlich der edle, dekorative Aspekt im Vordergrund.
Schauen Sie sich in unserem Sortiment einfach in aller Ruhe um und entdecken Sie die schönsten „Schätze“ für sich.
Unser Tipp:
Die optimale Positionierung des Ikadabuki gewährleisten Sie, indem Sie den Stamm in Längsrichtung ausrichten, wobei der Stamm möglichst nicht in der Mitte des Tabletts oder der Bonsaischale positionieren. Achten Sie diesbezüglich auf ein optisches Ungleichgewicht, um ein möglichst einheitliches und harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
SHARI BONSAIFORM
SHARIMIK
In der Natur ist ein Baum in der Regel den unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt. So kommt es zum Beispiel vor, dass sich an einem Baum kahle Stellen bilden, oder dass sich sogar die Rinde in einigen Bereichen des Stammes löst. Je intensiver dabei die Witterungseinflüsse sind, desto markanter können folglich die entsprechenden Auswirkungen auf den Baum sein.
Die Shari Bonsaiform – eine überaus edle Kunst
Der Stamm des Bonsai (Miki), welcher eine gelockerte Rinde aufweist, sieht zumeist wie folgt aus: Unmittelbar im Bereich des Nebari, des Wurzelansatzes, ist oft die breiteste rindenlose Stelle erkennbar. Je höher es den Miki hinaufgeht, desto schmaler wird der entrindete Bereich. Treibhölzer oder Bonsaistämme mit einer nur zum Teil geschälten Rinde bezeichnen wir übrigens als Shari-Miki.
Vielfältige kreative Möglichkeiten
Haben Sie sich auch schon einmal an einem alten Bonsai (Roboku) versucht, um den stilvollen Effekt des Ausbleichens zu generieren? In dieser Hinsicht ist es stets ratsam, bei der Bearbeitung des Stammes oder der Äste nichts dem Zufall zu überlassen. Sicherlich zeichnet sich so mancher Roboku durch seine außergewöhnliche Robustheit aus. Aber nichtsdestotrotz kann eine unsachgemäße Behandlung, zum Beispiel auch in Bezug auf die Anwendung der Eda-Jin-Technik mit nachhaltigen Konsequenzen für den Bonsai einhergehen. Vertrauen Sie deshalb von Anfang an auf die erfahrenen Bonsai Spezialisten von Luxurytrees.com
Handwerkliches Geschick ist erforderlich
Die Rinde eines Baumes dient in erster Linie dessen Schutz. Wird sie beschädigt oder durch Einflüsse unterschiedlichster Art in Mitleidenschaft gezogen, kann dies für den Baum mit fatalen Folgen verbunden sein. Zu beachten ist darüber hinaus, dass die kontinuierliche Sonnenbestrahlung über kurz oder lang dazu führt, dass das Gehölz in dem von der Rinde befreiten Bereich ausbleicht. Diesen Effekt können Sie bei einem Bonsai künstlich mittels Eda-Jin erzielen. Es handelt sich hierbei um eine spezielle Technik, mit der die Zweige des Bonsai künstlich gebleicht werden. Gerade das Ausbleichen ist es, das dazu beiträgt, dass der Baum seine charakteristische Optik erhält. So raten die Bonsai Experten von Luxurytrees.com, die Rinde des Bonsai mit Blick auf den gewünschten Eda-Jin-Effekt mit einem extra scharfen Bonsai Messer zu beseitigen. Gehen Sie bei dieser sensiblen Tätigkeit unbedingt mit Bedacht vor, um den Baum möglichst nicht zu verletzen. Ist der entsprechende Teil der Rinde entfernt, kommt das Jin-Produkt aus unserem Shop zum Einsatz. Dies ist maßgeblich an der Beschleunigung des Ausbleich-Prozesses beteiligt.
Nicht nur ein verhältnismäßig junger Baum kann durch Ausbleichen optisch älter gemacht und im Zuge dessen auf eine noch edlere Weise in Szene gesetzt werden. Fragen Sie uns nach den sogenannten Ara-Kawachos, und unsere Spezialisten helfen Ihnen auch bei der Gestaltung dieser charakteristischen Bäume mit der rauen und sehr rissigen Rinde gerne weiter.
WALD BONSAIFORM
YOSE-UE

Die Wald Bonsaiform, die auch als Yose-ue bezeichnet wird, ist eine sorgfältig angeordnete Gruppe aus Bonsai Bäumen, welche sich am besten konzeptionieren lässt, wenn Sie möglichst junge Bonsais für die Gestaltung verwenden. Auf diese Weise schaffen Sie von Anfang an eine solide und sehr eindrucksvolle Mini-Waldlandschaft, welche an Schönheit und Faszination mit der Zeit nur schwerlich zu übertreffen ist. Mit Yose-ue können Sie folglich aus einer wohldurchdacht angeordneten Kollektion junger Bäume einen Wald nachempfinden, welcher – zumindest optisch – ein gewisses Alter erreicht hat. Berücksichtigen Sie diesbezüglich, dass der Hauptbaum, um den herum buchstäblich alles Weitere entsteht, nicht im Zentrum der Bonsai Schale drapiert wir. Vielmehr empfehlen wir, den dicksten Baum möglichst links oder rechts in der Schale anzupflanzen. Dabei ist es ebenfalls wichtig, den Baum nicht bündig zu setzen, sondern an den Seiten jeweils Raum zu lassen für die Anpflanzung eines weiteren Bonsai.
Die uralte Bonsai Kunst stets neu erleben
Als erfahrene Meister der japanischen Bonsaikunst empfehlen wir Ihnen beim Yose-ue auf eine möglichst einheitliche Bepflanzung der Honbachi, der Bonsai-Schale zu setzen. Natürlich sollten Sie ebenfalls nicht vergessen, eine ungerade Zahl an Bonsais zu nutzen. Ungerade Zahlen stehen in der Natur übrigens für Einheit und Harmonie. Je einheitlicher sich die Bonsai Stilform gestaltet, desto eher gelingt die Yose-ue in Perfektion. Auch das JU SEI, das Wachstum spielt hier eine zentrale Rolle. Wachsen die Bonsais aufrecht, wirkt die Waldform edel und wohlgepflegt. Befindet sich hingegen der eine oder andere SHO-SHAKKAN darunter, also ein Bonsai mit leicht geneigtem Stamm, wirkt das Gesamtkonzept der Waldform noch natürlicher bzw. realistischer. Grundsätzlich steht dabei im Fokus, mit allen in der Honbachi befindlichen Bäumen ein einheitliches Blätterdach zu konzeptionieren, wobei die Baumkrone in ihrer Form durchaus auch dreieckig sein darf. Je ungleichmäßiger dabei die Dreiecksform der Krone, desto charakteristischer für die Yose-ue. Andererseits jedoch ist es wesentlich, dass das optisch generierte Dreieck nicht ganzflächig erscheint, sondern dass es mit freien Arealen durchsetzt ist.
Die Zusammenarbeit mit Experten ist unabdingbar
In einem breiten Topf käme die natürliche Optik des Yose-ue nicht oder nur bedingt zur Geltung. Aus diesem Grund legen wir Ihnen die Verwendung einer flachen, länglichen oder ovalen Schale ans Herz. Darüber hinaus bietet sich auch der Einsatz dekorativer Natursteine an. Sind diese von flacher Beschaffenheit, trägt dies ebenfalls zum natürlichen Stil des Yose-ue bei. In unserem Luxus Bonsai Shop finden Sie die wundervollsten Bonsai-Gewächse für die Bonsai Waldform. Gerne stehen wir Ihnen bei der Auswahl passender Bäume mit Rat und Tat zur Seite. So ist es von grundlegender Relevanz, dass Sie bei der Planung und Konzeptionierung des Yose-ue mit Bedacht und Sorgfalt vorgehen, wobei hilfreiche Tipps und Kniffe buchstäblich „Gold wert“ sind. Auf diese Weise wird es Ihnen gelingen, optimale Bedingungen für Ihren Yose-ue zu schaffen und über lange Zeit viel Freude an der Waldform zu haben.
Möchten Sie eine bestehende Waldform in der Honbachi durch zusätzliche Akzente optisch bereichern? Lassen Sie sich von unseren bezaubernden Bonkei-Ideen inspirieren. Gerne beraten wir Sie über die richtige Planung dieser Naturlandschaft mit Blick auf die Platzierung von Figuren, Steinen, Pflanzen und Häusern.
FELSENFORM ÜBER STEIN
SEKI-JOJU

Im Gegensatz zum Ishitsuki stellt der Sekijo-ju einen Bonsai dar, bei welchem das Wurzelwerk oberhalb des Erdreichs liegt, also von oben deutlich zu erkennen ist. Während beim Ishitsuki durchaus Substrat bzw. Erde zur Verfügung stehen, ist das bei der Felsenform über Stein anders: Bei dieser faszinierenden Variante befinden sich die Wurzeln ausschließlich auf der Oberfläche des Felsen, wobei mit Blick auf das Wurzelwerk vom sogenannten Nebari die Rede ist. In dem Zusammenhang unterscheidet man übrigens zwischen robusten Wurzeln, zum Beispiel der Pfahlwurzel, also der Gobo-ne, und dem Hige Ne.
Letztere bezeichnet ein ausgesprochen feines Wurzelwerk, das dem Bonsai nichtsdestotrotz eine solide Stabilität bietet. Beim Sekijo-ju liegen folglich der Bonsai Stamm sowie auch die Krone auf dem Felsen bzw. auf dem Stein. So fein die Wurzeln bei dieser Felsenform unter Umständen sein können, so wesentlich ist doch zugleich ihr Erscheinungsmerkmal: Sie liegen nahezu wie die Greifarme eines Baggers eng auf dem Felsen auf und erstrecken sich am Ende bis tief in das Erdreich hinein. In der Bonsai-Welt gehen die Wurzeln in seltenen Fällen in das Substrat, das sogenannte Kanuma Tsuchi über. Diesbezüglich wird übrigens zumeist eine spezielle Substratmischung verwendet, die aus Ton und Sand besteht.
Tipp: Wie Sie die perfekte Substratmischung generieren, erläutern wir Ihnen gerne im Rahmen einer ausführlichen Profi-Beratung.
Seki-joju – eine Felsenform mit „Seltenheitswert“
n der freien Natur ist die Felsenform im Gebirge oder an Klippen zu finden. Weil aber gerade diese Areale verhältnismäßig schwer zugänglich sind, fallen sie nur selten ins Auge. Dabei ist es Faszination pur, einen Baum oder einen Strauch zu betrachten, dessen Wurzeln einzig mit dem felsigen Untergrund in Verbindung stehen. Gründe genug in jedem Fall, um die Felsenform über Stein in Eigenregie mit den Edel Bonsais aus unserem Luxusbonsai Shop zu konzeptionieren. Diese Art der Bonsaigestaltung erweist sich jedoch als recht komplex, und es sind darüber hinaus ein gewisses Know-how und handwerkliches Geschick erforderlich. Sie wünschen fundierte Informationen zur Planung, zur Konzeptionierung und Pflege des Seki-joju?
Unser Expertenteam hat auf jede Ihrer Fragen hilfreiche Antworten. Überzeugen Sie sich darüber hinaus von der breiten Vielfalt an Edel Bonsais, die in Ihren Räumlichkeiten oder im Garten auch als Felsenform über Stein zum majestätischen Eye-Catcher werden.
Ideale Bonsai Arten für den Sekijoju sind Weissdorn (Crataegus monogyna), die Hainbuche (Carpinus betulus) oder der Spitzahorn (Acer platanoides). Diese Gewächse erweisen sich seit jeher als äußerst robust und weitgehend unempfindlich. Darüber hinaus ist es selbst für unerfahrene Bonsai Liebhaber vergleichsweise leicht, sie zu pflegen und ihnen optimale
Persönliche Beratung von unseren Experten
und Spezialisten
Persönliche Beratung von unserem Spezialisten Thomas Ortner.