Kirschlorbeer (Prunus Lusitanica)

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Wir von LuxuryTrees® bieten Ihnen zahlreiche Kirschlorbeerpflanzen in unterschiedlichen Ausführungen an. Einige Arten eignen sich hervorragend zum Pflanzen von Hecken, beispielsweise zur Grundstückseinfriedung. Andere wiederum können Sie einzeln pflanzen, um ein wenig Grün in das Gartenparadies zu bringen.

Der Kirschlorbeer, welcher auch als „Lorbeerkirsche“ bezeichnet wird, gehört zu den Rosengewächsen. Wer sich die Pflanze einmal genauer anschaut, stellt schnell fest, woher sie ihren Namen hat, denn die Blätter sehen aus wie Lorbeerblätter, während die Früchte den Kirschen ähneln. Auf keinen Fall dürfen diese Früchte jedoch gegessen werden, da sie extrem giftig sind. So wurden sie im Jahr 2013 sogar zur Giftpflanze des Jahres ernannt.

Der Kirschlorbeer ist immergrün und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 7 Metern. Ist der Winter hierzulande zu kalt, werden die Blätter nicht selten zerfrieren. Ab dem kommenden Frühjahr treibt der Kirschlorbeer jedoch in der Regel neu.

Der Kirschlorbeer blüht von April bis Juni. Es gibt mehr als 20 Sorten dieser Pflanze. Sein botanischer Name lautet „Prunus Lusitanica“.

Das Wuchsverhalten der Kirschlorbeere

Der Kirschlorbeer ist eine schnellwachsende Pflanze, die je nach Sorte bis zu 7 Meter hoch werden kann. Jährlich wächst sie bei guter Pflege etwa 30 bis 40 Zentimeter, was sie vor allem als Heckenpflanze für die Grundstückseinfriedung beliebt macht.

Wie giftig ist Kirschlorbeer?

Wie erwähnt, handelt es sich bei Kirschlorbeer um eine überaus giftige Pflanze. Wenn Sie eine solche in Ihren Garten integrieren möchten, sollten Sie zumindest sicherstellen, dass Kinder nicht mit ihr in Verbindung kommen.

Diese Arten gibt es:

Der Kirschlorbeer ist in mehr als 20 Sorten erhältlich, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen möchten:

SorteGröße
Caucasica
Cherry Brandy1 Meter
Diana2 Meter
Etna2 Meter
Genolia3 bis 4 Meter
Green Survival2 bis 3 Meter
Herbergii2 bis 3 Meter
Leander2 Meter
Low’n Green50 Zentimeter
Mano1 bis 2 Meter
Macrophylla3 bis 4 Meter
Miky2 Meter
Mischeana1 bis 3 Meter
Mount Vernon35 Zentimeter
Novita2 bis 3 Meter
Otto Lyken1 Meter
Paradise
Reynvaanii2 Meter
Rotundifolia2 bis 3 Meter
Rudolf Billeter2 bis 3 Meter
Schipka Holland2 Meter
Schipkaensis2 Meter
Schipkaensis Macrophylla2 Meter
Van Nes1 bis 2 Meter
Zabeliana1 bis 2 Meter

Sie sehen, dass das Wachstum der Pflanzen unterschiedlich stark ist. Wenn Sie einen Kirschlorbeer für eine Hecke benötigen, sollten Sie demzufolge zu einer schnellwachsenden Variante greifen. Als einzelne Zierstrauch wiederum eignen sich auch Sorten, die lediglich ein geringes Wachstum erzielen.

Beachten sich auch, dass nicht alle Pflanzen winterhart sind, sodass diese im Winter eines besonderen Schutzes bedürfen.

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Bei LuxuryTrees® erhalten Sie zahlreiche exklusive Kirschlorbeer-Sorten. Wir beziehen diese aus den besten Baumschulen Japans, sodass Sie von erstklassiger Qualität profitieren. Unsere Pflanzen werden Sie bei richtiger Pflege über viele Jahre hinweg begleiten.

Sofern Sie nicht sicher sind, welcher Kirschlorbeer für Ihre Gartenoase die richtige Wahl ist, geben wir Ihnen gern entsprechende Tipps. Nehmen Sie diesbezüglich Kontakt mit unseren Experten auf.

Kirschlorbeer in der Gartengestaltung – Das müssen Sie beachten:

Für die Gartengestaltung ist der Kirschlorbeer vor allem dann eine gute Wahl, wenn Sie ihn als Heckenpflanze oder Sichtschutz einsetzen möchten. Praktischerweise macht die Lorbeerkirsche aber auch als Einzelpflanze einen sehr guten Eindruck und zaubert ein wahres Gartenparadies.

Um eine gute Dichtigkeit zu erreichen, müssen Sie die Pflanze regelmäßig düngen, wässern und zurückschneiden, sodass sich rasch neue Triebe bilden. Je mehr Blätter der Strauch aufweist, desto besser ist auch der Windschutz, der davon ausgeht, sodass sich hieraus ein weiterer Vorteil ergibt.

Pflanzen Sie den Kirschlorbeer an einen sonnigen, nährstoffreichen Platz und er wird es Ihnen mit seiner jahrelangen Schönheit danken.

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Die Pflege der Kirschlorbeer (Prunus Lusitanica)

Damit der Kirschlorbeer eine möglichst lange Lebensdauer erreicht und wunderschön aussieht sowie nicht von Schädlingen befallen ist, müssen Sie ihn regelmäßig richtig pflegen. Nachfolgend erklären wir Ihnen, worauf Sie hierbei achten müssen.

Standort

Da der Kirschlorbeer nicht bis in tiefste Minusgradbereiche hinein winterhart ist und unter Umständen durch Erfrierungen einen erheblichen Schaden nehmen könnte, sollten Sie generell einen geschützten Standort auswählen. Jedoch hängt der perfekte Platz für den Prunus Lusitanica auch davon ab, um welche Sorte es sich handelt.

Bedenken Sie, dass die Lorbeerkirsche extrem schnell wächst. Dies wiederum setzt voraus, dass die Pflanze stets ausreichend mit den benötigten Nährstoffen versorgt ist. Wählen Sie daher einen Standort mit tiefem Boden und nährstoffreicher Gartenerde aus.

Bei der Wahl des Standorts müssen Sie zudem darauf achten, welche Sorte Kirschlorbeer Sie gekauft haben. Nur wenige Exemplare vertragen schattige Plätze, da die meisten Kirschlorbeersträucher sonnige Plätze lieben.

Gießen

Insbesondere in den Sommermonaten müssen Sie die Pflanze regelmäßig gießen, um ein Austrocknen zu vermeiden. Auf keinen Fall dürfen Sie jedoch Staunässe provozieren. Gießen Sie daher erst, wenn die obere Erdschicht wirklich trocken ist.

Düngen

Sie können den Kirschlorbeer als Einzelpflanze aufstellen. Aufgrund seines extrem schnellen Wuchses ist er hierzulande jedoch vor allem als Heckenpflanze überaus beliebt. Der Strauch wächst nicht nur ca. 40 Zentimeter jährlich in die Höhe, sondern breitet sich auch in alle anderen Richtungen ideal aus, wodurch Sie von einer hohen Blickdichte profitieren.

Damit die Pflanze schnell und gesund wachsen kann, müssen Sie sie mit zusätzlichen Nährstoffen versehen, da die Vielfalt im heimischen Boden kaum ausreichen dürften. Beginnen Sie mit der Düngung im Frühjahr, führen Sie die letzte Düngung jedoch spätestens Ende Juli durch. Wenn Sie auch später im Jahr noch düngen, erreichen Sie zwar, dass sich neue Triebe bilden, diese jedoch werden aller Wahrscheinlichkeit nach in den Wintermonate zerfrieren.

Reichern Sie das Pflanzensubstrat mit Hornspänen, Blaukorn, Urgesteinsmehl und Mist (am besten Kuhmist) an.

Schneiden

Sofort nach der Blütezeit sollten Sie den Kirschlorbeer zurückschneiden. Gehen Sie hierbei jedoch vorsichtig vor, denn bedenken Sie, dass es sich um eine sehr giftige Pflanze handelt, die vor allem für Allergiker nicht ungefährlich ist.

Sofern Sie die Pflanze unmittelbar nach der Blütezeit zurückschneiden, erreichen Sie hierdurch einen wunderbaren Effekt: Sie wird im kommenden Frühjahr mit deutlich mehr Blüten versehen sein, wodurch Sie von einem noch schöneren Anblick profitieren.

Vermeiden Sie einen radikalen Rückschnitt, wenn der Kirschlorbeer noch jung oder von Schädlingen befallen ist. In diesem Fall schneiden Sie ihn geringfügig zurück, damit er sich zunächst einmal richtig erholen kann.

Vermehrung

Um den Kirschlorbeer zu vermehren, stehen vier Varianten zur Verfügung:

  • Vermehrung aus Samen
  • Vermehrung durch Wurzelziehen
  • Vermehrung aus Stecklingen
  • Vermehrung aus Absenkern

Nachfolgend möchten wir auf die verschiedenen Formen eingehen.

Vermehrung durch Samen

Für die Vermehrung durch Samen werden die Kerne der reifen Früchte verwendet, welche wiederum in das Substrat gesteckt werden. Um eine schnelle Keimung zu ermöglichen, halten Sie den Boden stets feucht (nicht nass!) und stellen Sie den Topf an einen kühlen Ort. Stecken Sie den Samen im Herbst, profitieren Sie im nächsten Frühjahr in der Regel von einer gut gekeimten Pflanze.

Vermehrung durch Wurzelziehen

Für das Ziehen der Keimlinge durch Wurzeln stellen Sie den Absenker in ein Glas mit Wasser. Damit die Absenker nicht faulen, entfernen Sie zuvor die unteren Blätter. Das Wasser muss regelmäßig erneuert werden. Haben die neuen Wurzeln eine Länge von ca. 5 Zentimetern, können Sie die Stecklinge einpflanzen.

Beachten Sie bei dieser Variante, dass nicht alle Stecklinge Wurzeln ziehen werden. Es ist daher sinnvoll, mehr Absenker ins Wasser zu stellen, als eigentlich benötigt werden.

Vermehrung durch Stecklinge

Die Vermehrung durch Stecklinge erfordert ebenfalls keine erheblichen Vorkenntnisse. Brechen Sie direkt einen Trieb vom Ast ab und verwenden Sie diesen. Einfacher funktioniert es, wenn Sie nach dem Zurückschneiden Stecklinge verwenden, die Sie dann ohnehin übrigbehalten. Schneiden Sie von diesen die oberen Triebe ab und entfernen Sie die unteren Blätter, denn bedenken Sie, dass sich die Pflanze auf das Bilden der neuen Wurzeln konzentrieren muss und nicht auf schöne, grüne Blätter.

Mischen Sie Sand und Erde und geben Sie dies in einen Pflanztopf. Danach setzen Sie den Steckling ein und wässern diesen. Von nun an befeuchten Sie die Erde regelmäßig. Sie können auch auf den Pflanztopf verzichten, wenn Sie den Steckling direkt im Freiland einsetzen.

Vermehrung durch Absenker

Die Vermehrung durch Absenker gestaltet sich für Ungeübte etwas schwieriger, jedoch ebenfalls nicht unmöglich. Verwenden Sie einen Ast, der sich am unteren Ende des Strauches befindet. Schneiden Sie diesen nicht ab, sondern schneiden Sie ihn lediglich bis zur Hälfte ein, damit sich an dieser Stelle später die Wurzeln bilden können. Den angeschnittenen Teil setzen Sie nun direkt in die Erde unter dem bestehenden Strauch ein, ohne jedoch die Ast-Spitze einzugraben. Legen Sie einen schweren Gegenstand, wie beispielsweise einen Stein, auf den Ast, damit dieser nicht aus dem Erdreich heraustuschen kann. Haben sich Wurzeln gebildet, können Sie den Ast vom Strauch abschneiden und den Absenker ausgraben, um ihn an anderer Stelle wieder einzugraben. Wir empfehlen das Umpflanzen in einen Topf, damit sich die junge Pflanze zunächst erholen kann. Verwenden Sie ein geeignetes Substrat und halten Sie dieses feucht.

Das ziehen eines Absenkers auf diese Weise dauert ca. 8 Wochen. Die Wurzeln sollten eine Länge von ca. 5 Zentimetern haben, ehe Sie den Absenker umpflanzen.