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Sofern Sie nicht sicher sind, welche Heckenpflanzen sich für die Verwendung auf Ihrem Grundstück eignen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie ausführlich.

Bei dem Begriff „Heckenpflanze“ handelt es sich nicht um einen botanischen Begriff. Vielmehr beschreibt er das dichte Zusammenstehen zahlreicher Bäume und Sträucher in einer Reihe. Diese Form der Gartengestaltung – auch „Hecke“ genannt – wird in der Regel zur Grundstückseinfriedung sowie zur Unterteilung großer Gärten genutzt. Als Heckenpflanzen gelten Bäume und Sträucher, die eine Höhe von ca. 2 bis 10 Metern erreichen können.

Sowohl Nadel- als auch Laubbäume können zur Anpflanzung einer Hecke verwendet werden. Ob hierbei ausschließlich Nadel- oder Laubbäume oder doch lieber eine Mischform aus verschiedenen Pflanzen genutzt wird, hängt vom Geschmack des Gartenbesitzers sowie von den örtlichen Gegebenheiten ab. Wir empfehlen generell immergrüne Heckenpflanzen.

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Hecken in der Gartengestaltung

Immergrüne Hecke

Als beliebt für die Gartengestaltung erweisen sich die immergrünen Hecken, die in immergrüne Laub- und Nadelgehölze unterteilt werden. Diese Pflanzen zeichnen sich dadurch aus, im Winter grüne Blätter und Nadeln zu tragen. Das Abwerfen der Blätter findet zwar statt, jedoch deutlich später als bei anderen Pflanzenarten, beispielsweise erst nach mehreren Wachstumsphasen.

Die immergrünen Hecken lassen sich folgendermaßen unterteilen:

  • Immergrüne Laubgehölze
  • Immergrüne Nadelgehölze

Niedrig wachsend

Als niedrig wachsende Heckenpflanze werden solche bezeichnet, die eine geringe Höhe erreichen. Man spricht deshalb von „Zwergsträuchern“. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Buchsbaum.

Vorteilhaft gegenüber anderen Pflanzen ist, dass sie aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe kaum oder gar nicht geschnitten werden müssen.

Laubwerfende Hecke

Laufabwerfende Hecken sind Pflanzen, die im Frühjahr und Sommer grünen, im Herbst jedoch das Laub abwerfen. Damit diese Hecken im Winter nicht zerfrieren, beginnen sie aus Eigenschutz bereits im Herbst damit, den Blättern das Wasser zu entziehen, wodurch sich diese braun färben. Anschließend fallen die Blätter ab und bilden sich im kommenden Frühjahr neu.

Blühende Naturhecke

Die blühende Hecke verfügt, wie der Name sagt, über zahlreiche Blüten. Dies macht sie auch hierzulande zu einer beliebten Pflanze, denn sie bringt Farbe in den Garten. Nicht selten werden bei der Anpflanzung einer Blütenhecke verschiedene Sträucher miteinander kombiniert, um ein tolles Farbenmeer zu erzielen. Wer schlau kombiniert und die Blütezeit so wählt, dass im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter gleichermaßen eine Blütenpracht zu verzeichnen ist, profitiert ganzjährig von tollen Farben im heimischen Garten.

Die Pflege der Heckenpflanzen

Damit Sie so lange wie möglich Freude an der neu angepflanzten Hecke haben, sollten Sie den einzelnen Pflanzen regelmäßig eine umfangreiche Pflege zukommen lassen. Diese beginnt bereits bei der Auswahl des richtigen Standortes und beinhaltet unter anderem auch das Gießen, das richtigen Düngen und Schneiden sowie das Bekämpfen von Schädlingen.

Nachfolgend möchten wir Ihnen wichtige Tipps zur Pflege von Heckenpflanzen geben:

Standort

Zum Standort können wir keine allgemeingültigen Auskünfte geben. Hierbei kommt es in erster Linie darauf an, für welche Pflanze Sie sich entschieden haben. Während einige Arten es lieber schattig mögen, halten andere es in der Sonne gut aus. Damit die Hecke sich bestmöglich entfalten kann, sollten Sie allerdings auf den Pflanzabstand achten. Hierfür empfehlen sich folgende Werte:

WuchshöhePflanzen je laufendem Meter
Bis 30 Zentimeter5 bis 7 Pflanzen
Bis 60 Zentimeter4 bis 5 Pflanzen
Bis 120 Zentimeter3 bis 4 Pflanzen
Über 120 Zentimeter2 bis 3 Pflanzen

Gießen

Für das Gießen der Heckenpflanzen gilt es, zwischen immergrünen und anderen Heckenpflanzen zu unterscheiden. Herkömmliche Pflanzen benötigen beim Setzen eine gute Wässerung und müssen höchstens in extremen Trockenzeiten bewässert werden. Immergrüne Pflanzen sollten regelmäßig gewässert werden. Damit sie nicht austrocknen, müssen Sie diese Bäume auch in der kalten Jahreszeit ab und an gießen.

Düngen

Aufgrund der Tatsache, dass die Wurzeln der meisten Heckenpflanzen weit in den Boden ranken, benötigen Sie nur eine geringe Düngerzugabe. Sie können in den meisten Fällen eigenständig viele Nährstoffe aus dem Boden ziehen. Nutzen Sie die Hecke als Sichtschutz und wünschen ein schnelles Wachstum, sollten Sie dieses durch die Zugabe von Kompost unterstützen. Ebenso empfehlen wir für diesen Fall einen mineralischen Dünger. Düngen Sie in der Zeit von März bis Anfang August.

Schneiden

Grundsätzlich sollten Heckenpflanzen einmal jährlich geschnitten werden, und zwar in der Zeit von Anfang bis Mitte März. Da sie kurz danach mit dem Austrieb beginnen, erhalten sie umgehend wieder eine schöne Form. Der Rückschnitt im zeitigen Frühjahr hat den Vorteil, dass Sie keine nistenden Vögel stören. Um nicht zu riskieren, dass die Pflanzen im Winter zerfrieren, sollten Sie nach August keinen Schnitt mehr vornehmen. Sollte dieser unumgänglich sein, führen Sie ihn erst Mitte Oktober bis Anfang November aus, um keine nistenden Vögel zu übersehen.

Schädlinge und Krankheiten

Wie andere Pflanzen, können Heckenpflanzen von Schädlingen befallen sein. Beispielsweise wären Blattläuse, Wollläuse und Trauermücken denkbar. Abgesehen von dem unschönen Anblick, den diese Schädlinge auf den Blättern hinterlassen, geht für die Pflanze hierdurch in der Regel keine Gefahr aus. Sie sollten gegen den Befall angehen, um zu verhindern, dass die Schädlinge sich ausbreiten. Verwenden Sie hierfür entsprechende Insektizide.

Pilz- und Rostkrankheiten sind bei vielen Heckenpflanzen ebenfalls denkbar und schädlich. Sie können unter Umständen dazu führen, dass die Pflanze eingeht. Gegen Pilzerkrankungen setzen Sie bestenfalls die sogenannten Fungizide ein.

Winterschutz

Die meisten Heckenpflanzen müssen sich vor Erfrierungen im Winter nicht fürchten, da sie robust genug sind. Auch Wind bedeutet für Sie in der Regel keinerlei Gefahr. Hinsichtlich der Schneemassen, die sich auf den Pflanzen ablegen können, sollten Sie Obacht haben.

Diese können zum Teil sehr stark sein, sodass Äste herunterbrechen oder die gesamte Pflanze schlussendlich auseinanderklafft. Um dem Problem vorzubeugen, schneiden Sie die Heckenpflanze nach oben hin schmaler verlaufendend. Auf diese Weise können sich keine großen Schneemassen auf der Pflanze niederlegen. Nach einem starken Schneefall schütteln Sie die Äste vorsichtig ab, um sie von der Schneelast zu befreien, ehe die Äste darunter leiden. Sollten einige Äste abknicken, können Sie diese mit etwas Draht nach oben binden.

Verwenden Sie hierfür ein Produkt, welches mit Kunststoff ummantelt ist, damit der Ast keinen weiteren Schaden nimmt. Sobald die ursprüngliche Form des Baumes wiederhergestellt ist, entfernen Sie den Draht.